Einsatzbilanz zum Generali München Marathon
Bei bestem Läuferwetter hatten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte des Münchner Roten Kreuzes etliche Einsätze zu bewältigen.
52 Versorgungen und eine Vielzahl von Hilfeleistungen entlang der Strecke und im Olympiagelände beim Start und Ziel forderten die Helfer*innen einiges ab.
16 Läufer*innen mussten zur weiteren Behandlungen durch den Rettungsdienst in Münchner Krankenhäuser transportiert werden. Überschattet wurde die Veranstaltung durch einen dramatischen Einsatz am Odeonsplatz. Ein junger Athlet brach mit einem Kreislaufstillstand zusammen und musste unter Reanimationsmaßnahmen in ein Krankenhaus transportiert werden.
„Die häufigsten Ursachen für Einsätze waren Kreislaufbeschwerden und Stürze“ fasst Michael Wieland, Einsatzleiter des Münchner Roten Kreuzes, zusammen. „Das warme Wetter hat vermutlich dazu beigetragen, dass wir doch stark gefordert waren“, so Wieland, der die Einsatzleitung beim München Marathon verantwortete.
Die meisten Athlet*innen konnten im Sanitätsbereich ambulant versorgt werden.
Entlang der Strecke waren die Einsatzkräfte mit 20 Sanitätswachen und 9 mobilen Einheiten präsent. Im Olympiastadion war eine zentrale Unfallhilfsstelle und drei weiteren Wachstandorten eingerichtet. Der zentrale Logistikbereich war auf dem Aufwärmplatz neben dem Olympiastadion aufgebaut. Insgesamt waren rund 200 Einsatzkräfte incl. 6 Notärzten im Einsatz.
Ein besonderer Dank geht an die Johanniter Unfallhilfe, die uns entlang der Laufstrecke mit 2 Wachen unterstützten.