Errichtung und Betrieb von sieben Akutbetreuungsstellen in München
Der Kreisverband München hat gemeinsam mit den Münchner Hilfsorganisationen und teilweise mit Unterstützung aus weiteren oberbayerischen Kreisverbänden und Freiwilliger Feuerwehren, sieben Notunterkünfte für Menschen, die aus der Ukraine fliehen mussten, betrieben und teilweise errichtet. Rund 2.500 Geflüchtete fanden in den Akutbetreuungsstellen eine vorübergehende Zuflucht.
Neben einer ersten Versorgung der Grundbedürfnisse fanden die Menschen hier ein herzliches Willkommen, Sicherheit und einen Platz zum Durchatmen. In drei Schichten betreuten die Helfer*innen rund um die Uhr die Ankommenden. Bis zu 400 ehrenamtliche Kräfte der Hilfsorganisationen, die durch viele freiwillige Helfer*innen und Dolmetscher*innen unterstützt wurden, waren im Einsatz.
Für eine optimale Koordinierung der Hilfsmaßnahmen war ein organisations- und gemeinschaftsübergreifender Einsatzstab aktiv.
Mit 14. März hat das Sozialreferat die Unterkünfte an gewerbliche Betreiber übergeben. Die Kapazitäten der Hilfsorganisationen wurden damit wieder verfügbar gemacht.
Fotos: Anselm Steininger, Rüdi Spindler, Daniela Haupt, Julia Klüfpel, Thomas Schmid, Michael Greiner, Dietmar Schubert, BRK Harlaching