Happy Birthday ASZs!
Die Alten- und Servicezentren (ASZs) feierten heuer ihren 40. Geburtstag. Auch die ASZs des Münchner Roten Kreuzes waren dabei. Wir gratulieren zu 40 Jahren ASZ Thalkirchen, 35 Jahren ASZ Bogenhausen und 10 Jahren ASZ Maxvorstadt und sagen Danke an die 300 ehrenamtlichen Helfer*innen!
Rund 300 ehrenamtliche Mitglieder der Gemeinschaft Wohlfahrts- und Sozialarbeit engagieren sich in den Alten- und Servicezentren des Münchner Roten Kreuzes. Die stellvertretende Vorsitzende Sabine Wagmüller betonte bei der 10-Jahres-Feier im ASZ Maxvorstadt: „Es ist nicht selbstverständlich, dass man heute ein wertvolles Gut, wie die eigene Zeit, verschenkt. Ein herzliches Danke dafür“
Anlässlich des 40jährigen Jubiläums organisierte jedes ASZ eine individuelle Feier. Auf dem Programm standen musikalische Auftritte – wie eine Stepptanzgruppe, Chöre, Schlager, Volkslieder, Gitarren- und Akkordeonmusik, Chansons – Lesungen, Ausstellungen und vieles mehrUnd natürlich war für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. Es waren gelungen Feste voller Erinnerungen, Gespräche und Unterhaltung.
1970 wurden die ASZs mit vier Standorten ins Leben gerufen. Heute gibt es 32, sieben – in Bogenhausen, Freimann, Harlaching, Lehel, Maxvorstadt, Riem und Thalkirchen – unter der Trägerschaft des Münchner Roten Kreuzes. Die vielfältigen Aktivitäten und Begegnungsangebote der Alten- und Servicezentren sind nur einer von mehreren Bausteinen, um den Senioren im Stadtviertel den Verbleib in den eigenen vier Wänden zu erleichtern. Zahlreiche Einzelberatungsangebote, etwa zur Grundsicherung, zur ambulanten Pflege, zum seniorengerechten Umbau der Wohnung, zu Hilfen beim Einkaufen, bei Arztbesuchen oder beim Spazierengehen, eröffnen nicht selten wieder Perspektiven für ein selbstbestimmtes Leben . Im vergangenen Jahr hat die Landeshauptstadt zwei weitere Angebote im ASZ-Konzept verankert: einen günstigen, für viele kostenfreien Mittagstisch und unverbindliche präventive Hausbesuche.