Marathon Einsatzbilanz des BRK
108 Hilfeleistungen und Versorgungen für Sportler*innen und Zuseher*innen am Sonntag beim 35. Generali München Marathon durch Einsatzkräfte des BRK-Kreisverbandes München
„Die häufigsten Ursachen für Einsätze waren Kreislaufbeschwerden sowie Stürze. Schwere Verletzungen blieben glücklicherweise aus“, fasst Michael Wieland, Einsatzleiter des Münchner Roten Kreuzes, zusammen. „Insgesamt mussten wir 108 Mal Hilfe leisten. Das trockene und kühle Wetter hat vermutlich dazu beigetragen, dass es ein relativ ruhiger Einsatz war“, so Wieland, der bereits elf Mal die Einsatzleitung beim München Marathon verantwortete.
Die 133 ehrenamtlichen Sanitäter*innen und Ärzt*innen des BRK-Kreisverbandes München mussten 108 Läufer*innen und Zuseher*innen entlang der Strecke und in den Sanitätsstationen medizinisch versorgen. Bei den Erkrankungen und Verletzungen handelte es sich vor allem um Erschöpfungszustände und Kreislaufproblemen sowie Blasen, Muskelverhärtungen und Überlastungen des Bewegungsapparates. Knapp 50 Hilfeleistungen und Versorgungen waren im Zielbereich nötig. Die meisten Athlet*innen konnten den Sanitätsbereich allerdings bald wieder verlassen.
Insgesamt wurden 6 Patient*innen nach der Erstversorgung zur Weiterbehandlung in Krankenhäuser transportiert.
Zwölf mobile Sanitätsstationen entlang der Laufstrecke, eine Unfall-Hilfsstelle zwei stationäre und drei mobile Sanitätsstationen im Olympiastadion wurden für die medizinische und sanitätsdienstliche Versorgung genutzt. Zur besseren Überwachung schwer zugänglicher Streckenabschnitte setzte das Münchner Rote Kreuz neben 24 Fahrzeugen auch zwei mobile BRK-Notärzt*innen sowie eine Motorradstreife ein.