Staatsministerin Kerstin Schreyer, MdL, besucht das Impfzentrum in Planegg
Seit dem 2. März betreibt das Münchner Rote Kreuz das Impfzentrum Planegg als Außenstelle des Impfzentrums Unterschleißheim.
Staatsministerin Kerstin Schreyer, MdL, zeigte sich begeistert von der Arbeit des Roten Kreuzes in Planegg: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Impfzentrum Planegg leisten hervorragende Arbeit, das wird durch die durchwegs positiven Rückmeldungen, die auch ich erhalte, bestätigt. Man kann einfach nur Danke sagen für diesen Dienst an der Allgemeinheit, denn Impfen ist die einzige wirksame Langzeitstrategie gegen Corona.“
Insgesamt kümmern sich mehr als 200 Angestellte, täglich rund 45, darum, dass das Impfen in Unterschleißheim und Planegg reibungslos abläuft. „Wir impfen in Planegg sieben Tage die Woche,“ so Frithjof Wagner (ärztlicher Leiter Impfzentrum Unterschleißheim & Planegg, Chefarzt BRK-Kreisverband München). „Planegg ist für rund 200 Impfungen ausgelegt. Jedoch könnten wir wahrscheinlich sogar bis zu 350 Impfungen am Tag durchführen.“ Hierfür braucht es aber noch mehr Impfstoff.
Wagner: „Wir verimpfen im Impfzentrum die zugelassenen Vakzine von BioNTech und AstraZeneca und ich bin stolz sagen zu können: Wir haben noch nicht eine Impfdose nicht verimpft. Denn bei kurzfristigen Terminabsagen gehen unsere Mitarbeiter im Callcenter sofort proaktiv auf andere impfberechtigte Personen zu.“
Das Impfzentrum Planegg wurde in einer modularen Containerbauweise errichtet und hat mit 25 Räumen eine Fläche von 550 m². Stefan Müller, der Verwaltungsleiter des Impfzentrums Unterschleißheim und Planegg: „Alle Räumlichkeiten sind so geplant, dass die Abstandsregeln eingehalten werden können und ein barrierefreier Zugang möglich ist. Ein besonderer Dank geht hierbei an die Gemeinde Planegg, die sich um Wasser- und Stromanschluss gekümmert hat und an die Telekom, die sich um die Einrichtung einer Telefon- und Internetverbindung gekümmert hat. Die Zusammenarbeit lief reibungslos und Hand in Hand.“