„Was geht mit Menschlichkeit?“ Schreibwerkstatt und Lesebühne
„Was geht mit Menschlichkeit?“: Das Motto der bundesweiten Jugendrotkreuz-Kampagne bildete auch das Rahmenthema für ein besonderes Projekt des Münchner Jugendrotkreuzes.
Menschlichkeit ist nicht nur der wichtigste Grundsatz der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, sondern auch ein eher abstrakter Begriff. Ziel des Projektes war es deshalb, dass sich Interessierte intensiv mit Menschlichkeit auseinandersetzen, und zwar mit eigenen Texten. Deshalb veranstaltete das Jugendrotkreuz in Koproduktion mit dem Konventionsbeauftragten Gabriel Bücherl eine kostenlose Schreibwerkstatt und eine Lesebühne zum Thema.
In den Workshops im Alten- und Servicezentrum Maxvorstadt lernten die Teilnehmer*innen vom Münchner Poetry-Slammer Philipp Potthast die Grundlagen dieses Dichterwettstreits und der Performance auf der Bühne. Gemeinsam machten sie Schreibübungen und gaben sich Feedback. Schließlich entstanden Texte für die Lesebühne des Münchner Roten Kreuzes, die im Theatersaal des Anton-Fingerle-Zentrums in Giesing stattfand. Zehn Poet*innen gaben ihre Texte zum Besten. Sie beschäftigten sich mit Menschlichkeit aus verschiedenen Perspektiven, mal humoristisch, mal ernst. Auch Diskriminierungserfahrungen im Alltag waren Thema. Philipp Potthast moderierte den Abend und steuerte natürlich auch eigene Texte bei. Es war sehr beeindruckend, was für tolle Texte in so kurzer Zeit entstanden sind.
Auch den Sanitätsdienst, sowie Licht-, Ton und Videotechnik übernahmen Jugendrotkreuzler*innen. Insgesamt war es ein gelungenes Projekt, das ohne die mutigen Poet*innen und die fleißigen Helfer*innen nicht hätte stattfinden können. Ein herzliches Dankeschön an alle, die in irgendeiner Form mitgewirkt und das Projekt möglich gemacht haben!
Mehr Infos https://wasgehtmitmenschlichkeit.de/
Mitschnitt der Abendveranstaltung: https://muenchen.jrk-bayern.de/news/jetzt-anhoeren-mitschnitt-der-lesebuehnewas-geht-mit-menschlichkeit