Wechsel in der Leitung des ASZ Thalkirchen
Mit 1. Februar übernimmt Svenja Grimm die Leitung des Alten- und Service Zentrum (ASZ) des Münchner Roten Kreuzes in Thalkirchen von der langjährigen Leiterin Elisabeth Robles Salgado.
„Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung und bin zuversichtlich, dass wir die aktuell noch bestehenden Corona-Einschränkungen im ASZ Thalkirchen schon in diesem Jahr Schritt für Schritt aufheben werden können“, sagt Svenja Grimm, die neue Leiterin des ASZ Thalkirchen. „Mir ist es wichtig, dass wir auch während der Pandemie ein Ansprechpartner für alle Seniorinnen und Senioren im Viertel bleiben und ihnen weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen. Mit dem Ende der pandemiebedingten Einschränkungen wollen wir das wertvolle Konzept der ASZ wieder in seiner Fülle umsetzen.“
Grimm kennt das ASZ bereits sehr gut, seit 2016 arbeitet sie dort als Sozialpädagogin. Die gebürtige Wiesbadnerin ist 2007 für das Studium „Soziale Arbeit“ nach München gezogen. Grimm schätzt die Arbeit mit den Senior*innen: „Es ist auch persönlich bereichernd, Menschen zu helfen. Das ist vor allem durch Vielseitigkeit mit der wir im ASZ die Besucherinnen und Besucher unterstützen können, wie zum Beispiel mit Freizeitangeboten, Mittagessen, Besuchsdiensten, Beratungen zu sämtlichen Belangen des Alters, möglich.“
Elisabeth Robles Salgado hat das ASZ Thalkirchen fast 28 Jahre lang geleitet und zu einem beliebten Treffpunkt und einer wichtigen Anlaufstelle aufgebaut – erst in den Räumen in der Kistlerhofstraße und dann in Thalkirchen, wohin das ASZ 2002 in das neu gebaute Zentrum umzog.
Robles Salgado geht mit 1. Februar in Rente. „Ich geh mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Weinend, weil es nicht nur Stress gab, sondern auch viele schöne Erlebnisse, gute Gespräche und Begegnungen mit liebenswerten und interessanten Menschen, was mir fehlen wird. Lachend, weil ich mich auf mehr Freizeit und auf neue Herausforderung freue und weil ich weiß, dass das ASZ Thalkirchen in guten Händen ist“, betont Robles Salgado. „Svenja Grimm ist bei den Besucherinnen und Besuchern anerkannt und beliebt. Das gesamte Team freut sich auf die Zusammenarbeit mit ihr in der neuen Funktion“.
Infos zum ASZ Thalkirchen
Seit 42 Jahren steht das ASZ Thalkirchen allen Bewohnern aus Thalkirchen und Obersendling offen. 800 Personen zählt die Kartei – die jüngsten 60 Jahre, die älteste 100. Vor Corona suchten 400 Menschen die Einrichtung regelmäßig auf. Etwa 50 Besucher finden sich pro Tag zu den unterschiedlichen Aktivitäten ein; hinzu kommen die vielen Einzelberatungstermine und Hausbesuche.