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9 9 2 0 1 märz 2018 das magazin des münchner roten kreuzes menschen im blickpunkt im alter selbstbestimmt leben die angebote der alten- und servicezentren helfen dabei. was tun bei überschuldung? die brk-schuldnerberatung gibt wieder halt. alexander huber: der ausgebildete rettungssanitäter beim rettungsdienst.

inhalt 0 3 08 16 24 alten- und servicezentren: mit „präventiven hausbesuchen“ erreichen die berater auch senio- ren, die ihre wohnung nicht mehr verlassen. schuldnerberatung: die experten des münchner roten kreuzes helfen ihren klienten, wieder einen halt im leben zu finden. alexander huber: die jüngere hälfte der „huberbuam“ tauschte sich mit münchner notfallsanitätern aus. aktuell spektrum lebenshilfe 04 12 nachrichten aus dem kreisverband aktionen rund um münchen gewinner der vergangenen ausgabe 14 report 08 16 24 entscheidende hilfen, wenn die kräfte nachlassen seit jahresbeginn bieten die alten- und servicezentren kostenlose hausbesuche an. wieder halt im leben finden die schuldnerberatung des münch- ner roten kreuzes unterstützt ihre klienten mit fünf beratern darin, finanzielle schwierigkeiten zu überwinden. „der beruf ist super!“ alexander huber, selbst ausgebildeter rettungssanitäter, besuchte die neue hauptwache des rettungsdienstes in aubing. „wir wollen nur ein ganz normales leben!“ familie potura aus sarajewo wanderte im vergangenen jahr nach münchen aus. sie ließ fast alles zurück – für einen alltag in geord- neten strukturen. 30 der fluch der ständigen erreich- barkeit das smartphone stellt für viele nutzer einen erheblichen stressfaktor dar. tipps, um gegenzusteuern und den alltag wieder besser im griff zu haben. rätsel 15 kreuzworträtsel 34 geheimnisvolles haus der kunst testen sie ihr wissen über die turbulente vergangenheit des bauwerks. gesundheit 20 radltouren: die vorbereitung zählt! damit freizeitradler für längere touren gerüstet sind, gibt das deutsche rote kreuz nützliche tipps. service 32 hilfe auf einen blick 12 impressum 22 reisen sie mit: besuchen sie unter fachkun- diger führung die landes- gartenschau in würzburg! wir brauchen ihre unterstützung! für viele unserer angebotenen dienste und einrichtungen erhalten wir kostenerstat- tungen oder zuschüsse. ihre fördermitgliedsbeiträge und spenden kommen aber nur solchen aufgaben des münchner roten kreuzes zugute, die nicht refinanzierbar sind: insbesondere der ausstattung, ausbildung und versicherung von etwa 3600 ehrenamtlich aktiven der wasserwacht, der bereitschaften, der bergwacht, des jugendrot- kreuzes sowie der wohlfahrts- und sozialarbeit, die in unzähligen einsätzen zum schutz und zur kompetenten sanitätsdienstlichen versorgung der bevölkerung und für hilfesuchende unterwegs sind. für die gesetzlich vorgeschriebene mitwirkung unserer ehren- amtlichen einheiten im katastrophenschutz erhalten wir zwar zuschüsse, aber diese sind für die vorhaltung nicht annähernd kos- tendeckend. auch der gesondert finanzierte rettungsdienst profi- tiert von der vorhaltung unserer ehrenamtlichen einheiten, die gera- de bei größeren schadensereignissen, wie dem zugunglück von bad aibling 2016 und den hochwasserlagen, in unverzichtbarer weise unterstützend eingreifen. die förderbeiträge unserer mitglieder und spenden sowie der einsatz unserer ehrenamtlich aktiven dienen somit unmittelbar der sicherheit und dem schutz der bevölkerung. dafür, dass sie uns darin unterstützen, danke ich ihnen aufrichtig. aus liebe zum menschen! herzlichst ihr/euer karl-heinz demenat vorsitzender

fördermitglied schenkt bergwacht eine wohnung leute franz hackl aus unterhaching hat der münchner bergwacht eine eigentumswohnung im wert von 336.000 euro übertragen sowie der rettungshundestaffel 30.000 euro ge- spendet. schon immer war er dem roten kreuz gegenüber äußerst positiv eingestellt: während seiner lehrzeit verbrachte er viel zeit in den bergen und lernte auf der meiler- hütte bei garmisch-partenkirchen so manchen bergwachtler kennen. zwar war er nicht selbst aktiv, erlebte aber öfter mit, wenn die kameraden zu einem einsatz gerufen wur- den oder eine übung absolvierten. dann mimte er sogar manchmal einen verletzten. die angenehme erinnerung blieb, als franz hackl 1958 von seinem heimatort peißen- berg nach münchen umzog. dort studierte er betriebswirtschaft in abendvorlesungen und war ab 1971 beim adac an gründung und aufbau der adac-versicherungen be- teiligt. am wochenende jedoch zog es ihn wie früher ins garmischer umland. daher riss der kontakt zur bergwacht nie ganz ab, und so empfand es franz hackl als selbst- verständlich, dem münchner roten kreuz beizutreten, als ein werber ihn 1982 auf eine mitgliedschaft ansprach. heute lebt der 89-jährige im betreuten wohnen. die mieterlöse seiner wohnung, die ihm und seiner frau lieb und teuer war, soll nun die bergwacht erhalten und ihrer ausrüstung zugute kommen lassen. auch seine ehefrau hatte immer große achtung vor den bergwacht-leuten und ihrem ehrenamtlichen engagement. das münchner rote kreuz, die bergwacht münchen und die rettungshundestaffel bedanken sich für die überaus großzügigen zuwendungen. patientendaten direkt aus dem rettungswagen das klinikum harlaching versorgt jährlich mehr als 170 000 notfallpatienten, die im rettungswagen an- kommen. eine solche medi- zinische versorgung kann zum wettlauf mit der zeit werden. nach einer erfolg- reichen testphase, u. a. mit dem münchner roten kreuz, setzt das klinikum nun ein system ein, das patientendaten direkt aus dem rettungswagen in die klinik überträgt: mithilfe des digitalen notfall-infor- mations- und dokumentations-assisten- ten (nida) können sanitäter bereits wäh- rend der fahrt wichtige patientendaten, vitalparameter und gegebenenfalls sogar fotos vom einsatzort an die notaufnahme oder intensivstation senden. die informa- tionen ermöglichen ärzten und pflegern einen deutlichen zeitgewinn durch eine optimale vorbereitung der weiteren the- testphase erfolgreich abgeschlossen: die digitale übermittlung der wichtigsten parameter eines notfalls spart bei der übergabe wertvolle minuten. rapie. so erhält das notfallteam in der aufnehmenden klinik zum beispiel eine checkliste mit relevanten einsatzdetails. die patientenversorgung kann bei ein- treffen des rettungswagens unverzüglich beginnen. so wurden im testbetrieb bei herzinfarktpatienten bis zu 30 minuten eingespart. entscheidende minuten, die leben retten können. 0 50 5 gerda hasselfeldt die geborene straubingerin und diplom- volkswirtin ist neue präsiden- tin des deut- schen roten kreuzes und folgt damit auf rudolf seiters, der nach 14 jahren nach seinem 80. geburtstag aus dem amt schied. damit steht erstmals eine frau an der spitze des verbandes. gerda hasselfeldt war bundesbau- sowie -gesundheitsministerin, vize- präsidentin des bundestags und zuletzt vorsitzende der csu-landes- gruppe. sie freut sich auf ihre neue aufgabe: „es ist mir eine herzensan- gelegenheit, menschen in not zu helfen, ob in deutschland oder in den vielen krisen- und katastrophenre- gionen der welt.“ jennifer ruoff die kinder- kranken- schwester im deutschen herzzentrum münchen hat an einem hilfseinsatz des internationalen roten kreuzes teilgenommen. vier wochen lang arbeitete sie in einem flüchtlingslager der rohingya im südosten von bangladesch. in einer mobilen klinik versorgte sie ihre patienten. „die klinik war eine bambushütte“, erzählt jennifer ruoff, „und wir helfer übernachteten in einem zeltlager. jeden morgen mussten wir über wackelige bam- busstege und unbefestigte wege drei kilometer bis zur klinik laufen. dabei transportierten wir die benö- tigten medikamente und verbands- mittel zum größten teil selbst.“

0 70 7 fachtagung für führungskräfte in einsätzen termine 12./13.3. blut spenden in aubing von 15 bis 20 uhr lädt die brk- bereitschaft west 3 alle spenden- willigen bürger in das rotkreuz- haus in der altostr. 16 ein. blutkon- serven werden dringend benötigt und können im notfall leben retten. 14.4. spartan race der extrem-hindernislauf im olym- piapark präsentiert sich noch um- fangreicher und wird sicher wieder eine intensive medizinische betreu- ung erfordern. 7500 teilnehmer bestreiten die drei rennen, sodass sich 75 sanitäter und ärzte mit 21 fahrzeugen bereithalten. 20.4.–6.5. frühlingsfest die „kleine schwester des oktober- fests“ lockt während der zwei ver- anstaltungswochen hunderttau- sende münchner auf die theresien- wiese. in einer mobilen wache halten sich die ehrenamtlichen helfer bereit, um verletzte oder erkrankte besucher sowie schau- steller medizinisch zu versorgen. 21.4. riesenflohmarkt wieder tummeln sich auf der there- sienwiese hunderte händler, die trödel und gebrauchtes feilbieten. weit über die bayerischen landes- grenzen hinaus bekannt, lockt der flohmarkt schnäppchenjäger aus ganz europa nach münchen. betreiber ist das münchner rote kreuz, das standmiete und parkplatzgebühren für seine sozialen aufgaben ver- wendet. 31.5. fronleichnamsprozession der große umzug durch die innen- stadt ist eine attraktion für zehn- tausende schaulustige. entlang der strecke versorgt der sanitätsdienst teilnehmer und zuschauer, die über gesundheitliche beschwerden klagen. der andrang der teilnehmer beweist, welch hohen stellenwert der austausch von führungs- kräften bei den deutschen hilfsorganisationen einnimmt. erfahrene referenten berichten über wichtige erkenntnisse aus zurückliegenden großeinsätzen, was dabei hilft, die rettungs- konzepte und ihre abläufe weiter zu optimieren. im klinikum großhadern fand am 11. november die fachtagung „führen von einsatz- kräften“ statt, die das münchner rote kreuz vor 19 jahren ins leben gerufen hat. seit- dem folgen in jedem herbst mehrere hundert teilnehmer von hilfsorganisationen aus ganz deutschland der einladung nach münchen, um sich zu einem teilaspekt des hilfseinsatzgeschehens auszutauschen. heuer stand die veranstaltung unter dem motto „kommunikation im einsatz – wenn miteinander reden so einfach wäre“, zu dem erfahrene referenten wieder zahlreiche vorträge hielten. eine begleitende fach- ausstellung präsentierte branchenrelevante produkte und ermöglichte durch die finan- ziellen beiträge die durchführung der tagung. spd-bürgerpreis geht an die wasserwacht an den flüssen, kanälen, seen und in den schwimmbädern der stadt und des landkreises mün- chen sind die über 800 ehrenamt- lich aktiven der münchner wasser- wacht im einsatz. den besonders gefährlichen streckenabschnitt der isar zwischen der brudermühl- und der großhesseloher brücke be- treut die wasserwacht-ortsgruppe münchen-mitte. für ihr engage- ment erhielt sie den bürgerpreis 2017 der sendlinger spd. die mitglieder der wasserwacht haben einen sanitätskurs absolviert und verfügen über umfas- sende schwimm- und wasserrettungstechniken. denn je nach notfall müssen spezielle hilfsmittel zum einsatz kommen. neben der qualifizierten, pro- fessionellen lebensrettung und ersten hilfe bilden die wasser- wachtler rettungsschwimmer aus, beseitigen gefahrenquellen am und im wasser und bereiten menschen auf notsituationen vor. schwimmtechniken, befreiungsgriffe, erste hilfe, wiederbelebungsmethoden – all dies lernt man, um in einem notfallein- satz leben retten zu können. mit der ausbildung zum junior-wasserretter bietet die münchner wasserwacht auch jungen mitgliedern ein intensives training.

0 9 entscheidende hilfen, wenn die kräfte nachlassen als deutschlandweit einmaliges konzept hat münchen vor fast vierzig jahren alten- und servicezentren aufgebaut. ab 2018 bieten die einrichtungen kostenlose präventive hausbesuche zur beratung von senioren an. denn wer gut informiert ist, kann auch im alter selbstbestimmt entscheiden, wo und wie er leben möchte. d ie demografische entwicklung macht sogar vor einer bei jungen zuzüglern beliebten stadt wie münchen nicht halt: der anteil der einwohner im seniorenalter steigt von jahr zu jahr. bereits 1979 setzte sich die landeshauptstadt die partizipation älterer menschen am gesellschaftlichen leben ausdrücklich zum ziel und stellte dieser bevölkerungsgruppe ein flächendeckendes angebot der teilhabe und hilfe zur seite. mit dem seniorenbeirat, altentreffs, beratungsstellen und betreuungsvereinen haben sich zahlreiche maßnah- men und institutionen der interessenvertretung älterer münchner verschrieben. zeitgleich begann das sozial- referat, alten- und servicezentren (asz) aufzubauen. 32 dieser häuser, unter leitung der wohlfahrtsverbände, freier träger sowie der stadt selbst, stehen den senioren in den stadtvierteln heute offen. sieben davon betreibt das münchner rote kreuz. der zugang ist einfach und gerade deshalb so erfolgreich: ein breites angebot an kursen, vorträgen und veranstaltungen, vielfach auch mittagstische, laden die älteren bürger ein. benötigen diese später spezifische hilfen, kennen sie die asz-mitarbeiter bereits und finden hier vielfältige beratungsangebote. hinweisen von bürgern des stadtteils auf bekannte, die sich allein keine hilfe suchen können oder wollen, nehmen die zentren gern entgegen und gehen ihnen nach. was aber wird aus älteren münchnern, die sozial isoliert leben und somit über kein netzwerk verfügen, das im bedarfsfall ihre not kommuniziert? dies war bislang der weiße fleck in der erfolgsgeschichte der asz. eine lösung ist nun in sicht: sogenannte hausbesucher, in der regel erfahrene sozialpädagoginnen, wirken als türöffner ins hilfesystem. sie suchen gezielt den kontakt zu senioren, die ihre wohnung nicht mehr verlassen, aber grundsätzlich von einer beratung profitieren könnten. sei es, weil sie konkrete hilfen im alter benötigen, zum beispiel unterstützung im alltag oder beim ausfüllen von formularen. weil sie sich wegen drohender oder bereits eingetretener altersarmut sorgen machen. oder weil kosten wegen gesundheitlicher einschränkungen zu erwarten sind, die ihr budget übersteigen. manchmal wünschen sich senioren auch nur einen überblick über alle angebote der asz, um auf einen späteren bedarf vorbereitet zu sein. denn nicht ohne grund läuft die initiative unter dem stichwort „präventive hausbesuche“. ganz wichtig ist den verant- wortlichen, hilfsbedarf zu erkennen, bevor die situation akut wird. die hausbesuche sollen verhindern, dass

1 1 ehemalige industriearbeiterin bezieht eine geringe rente, durch grundsicherung aufgestockt, und lebt in einer kleinen zweizimmerwohnung in der münchner innenstadt. bis ihre tochter vor vier jahren an einer krebserkrankung starb, hatte sich diese intensiv um sie gekümmert. nun pflegt ihre enkelin den kontakt, die allerdings neben beruf und familie nicht immer zeit erübrigen kann. stanislawa knuths sohn lebt in leipzig und macht sich viele gedanken, wie sie wohl allein zurechtkommt. er hätte seine mutter gern in der nähe. die zeigt den prospekt einer leipziger senioreneinrichtung, den er ihr kürzlich zuschickte. das gehen fällt ihr zunehmend schwer, sie benutzt eine gehhilfe. trotz erheblicher körperlicher einschränkungen ist es ihr wichtig, möglichst täglich spazieren zu gehen und kleine besorgungen selbst zu machen. birgit schmidt-deckert, die leiterin des alten- und servicezentrums maxvorstadt in der gabelsberger- straße, das nur zwei ecken von frau knuths wohnung entfernt liegt, sucht die seniorin regelmäßig auf. das asz hat die unterstützung durch den pflegedienst und die lieferung von „essen auf rädern“ für sie organi- siert. stanislawa knuth nutzt aber auch den einmal wöchentlich angebotenen mittagstisch der einrichtung mit frisch gekochter hausmannskost. die konzerte und feste, zu denen das asz einlädt, besucht sie ebenfalls gern. dann ergeben sich zahlreiche gelegenheiten, sie zu beraten. so war ihr das asz bei der weiterbeantragung der grundsicherung behilflich, bespricht mit ihr die rechnungen der essenslieferung und steht bei der begutachtung durch den medizinischen dienst hilfreich zur seite, damit sie ihre ansprüche geltend machen kann. und als sich die anschaffung eines spezialbetts mit einem haltegriff zum leichteren aufrichten anbot, frau knuth aber die mittel da- für fehlten, vermittelte birgit schmidt-deckert finanzielle unter- stützung durch eine externe stiftung. stanislawa knuth hat trotz ihrer körperlichen einschränkungen nur anspruch auf leistungen des pflegegrads 1, da bleibt so mancher unterstützungsbedarf ungedeckt. präventive hausbesuche für senioren „ziel der asz-arbeit ist die unterstützung von senioren, da- mit diese so lange wie möglich in der gewohnten umgebung selbstständig und selbstbestimmt leben können“, erklärt birgit schmidt-deckert. „wir informieren, beraten und unterstützen, fördern gesellschaftliche teilhabe und soziale integration. wir bieten nur an – die entscheidung treffen die menschen selbst. es geht darum, senioren schritt für schritt auf ihrem weg zu beglei- ten, damit sie die kontrolle über das eigene leben behalten. der schutz ihrer privatsphäre ist ihnen wichtig. nur so ist ein altern in würde möglich.“ für stanislawa knuth war die rechtzeitige hilfe ein glücks- fall. trotz ihres hohen alters lebt sie immer noch weitgehend unabhängig in den eigenen vier wänden – dort, wo sie vor jahr- zehnten eingezogen ist: „ich möchte unbedingt in meiner wohnung bleiben – hier wohne ich doch schon so lange!“ sozialpädagoginnen der alten- und service- zentren, die über umfassende erfahrung in der altenpflege verfügen, kommen ins haus und bieten information, beratung und unterstützung zu allen fragen und anliegen des alters: > freizeitangebote > alltagsgestaltung > wohnsituation > haushaltsführung > häusliche versorgung > finanzielle absicherung > gesundheitsvorsorge > pflegerische versorgung > soziale kontakte > mobilität > individuelle und persönliche anliegen die hausbesuche erfolgen aus- schließlich auf eigenen wunsch, vertraulich und kostenfrei. kontaktdaten und ansprech- partner der sieben asz vom münchner roten kreuz finden sie auf seite 32.

aktuel l 1 3

rätsel 1 5 blut- adern abk.: alt- tuber- kulin wohl- schme- ckend römi- sche rache- göttin anzeige des ka- lenders staaten bildendes insekt kartei- karten- kenn- zeichen ver- schie- dener meinung druck- messer 23 größte körper- drüse eine melodie ertönen lassen 21 aufguss (med.) 14 lat.: zahn garten- gerät knochen- ent- zündung 4 römi- scher liebes- gott haupt- stadt von liech- tenstein 2 fisch- fang- gerät augen- deckel forst- bezirk 11 antennen- anordnung 1 span. maler (salvador) † 1989 24 starkes schmerz- mittel 19 deutscher erfinder † 1851 17 seiten- bestim- mung rund- liches ende (finger) eiter (med.) 20 hoheits- gebiet gewöhn- lich, gemein spezies schmel- zen (eis, schnee) 8 salz- lösung 15 beste zimt- sorte 3 exo- tische frucht ungefähr 26 25 klappe e. fuß- boden- öffnung 16 kugel- bakterie schick- sals- gläu- biger europ. grenz- gebirge 6 farbe von blut 12 13 eisen anzie- hender stahl bienen- männ- chen mauer- vertie- fung 18 saudi- arab. stadt spött. rand- bemer- kung mono- gamie 5 lautm. für den schluck- auf (ugs.) ringel- wurm, blut- sauger 9 sport- licher erfolg abscheu 22 10 ® 27 s1118-11 7 mitmachen und gewinnen schicken sie uns die rätsellösung per postkarte oder e-mail (und geben sie bitte ihre adresse an): brk-kreisverband münchen, „menschen im blickpunkt“, perch- tinger str. 5, 81379 münchen, mib-raetsel@brk-muenchen.de. einsendeschluss ist der 31. märz 2018. unter allen richtigen einsendungen verlosen wir unsere preise. der rechtsweg ist ausgeschlossen. diesmal gibt es fünfmal das buch „die schönsten pflanzen für bienen und hummeln im garten, auf balkon und terrasse“ zu gewinnen. denn die zahl dieser nützlichen insekten schwin- det stetig. welche gewächse als üppige bienenweide besonders geeignet sind und wie man sie anpflanzt und pflegt, erklärt dieses buch. 987654321 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 che mittlerweile recht gut und hat in sei- nem integrationskurs erste freunde ge- funden. sabina lässt sich nach feierabend zur erzieherin ausbilden. dreimal pro woche kommt sie deshalb erst um 23 uhr nach hause. dann hat admir den haus- halt erledigt, die mädchen ins bett ge- bracht und erwartet sie mit einer tasse tee und dem aufgewärmten abendessen. die poturas wussten, dass sie in deutschland wieder bei null anfangen würden. doch das ist es ihnen wert. die deutschen empfinden sie als offen und hilfsbereit: „wir wurden sehr nett aufge- nommen und bekommen hier viele mög- lichkeiten.“ sie betonen, dass sie keine sozialfälle sind. „wir wollen ein ganz nor- males leben, unbedingt arbeiten, uns hier integrieren.“ in einem guten jahr ist sabi- nas abendstudium abgeschlossen. dann möchte sie eine kindergartengruppe leiten. „doch am wichtigsten ist, dass un- sere kinder in deutschland eine zukunft haben.“ familie potura benötigt dringend eine größere wohnung! da die ausländerbehörde bei zwei er- wachsenen und zwei kindern 36 qua- dratmeter reine wohnraumfläche (zu- sätzlich zu küche, bad und flur) fordert, reicht der familie die vom münchner roten kreuz organisierte unterkunft nicht aus, um ihre aufenthaltsgenehmi- gung verlängert zu bekommen. ab sep- tember müssen die poturas ein größeres quartier beziehungsweise einen unter- schriebenen mietvertrag nachweisen. wünschenswert wären maximal 1.100 euro kaltmiete. wenn sie helfen können, wenden sie sich an frau wald- hauer vom münchner roten kreuz: 0 89/23 73-2 32

1 7 wichtig, ist seine erfahrung. „wenn ein mensch so hohe schulden hat, dass er sie mit eigenen mitteln nicht mehr begleichen kann, ist dies eine sehr schmerzliche erfahrung. die schuldenlast engt das leben ein. man spürt, dass man nicht mehr frei agieren kann.“ nie gekannte existenzängste überneh- men das gedankliche steuer. alles steht plötzlich in- frage: das gewohnte zuhause, die mobilität, hobbys, das gesellschaftliche miteinander, unter umstän- den sogar die bisherigen ernährungsgewohnheiten und ein gepflegtes auftreten. aber auch ganz banale dinge, zum beispiel wann man nachmittags das licht einschaltet oder ob man badet oder duscht. der tägliche gang zum briefkasten wird zum kraft- akt. es könnte ja eine zahlungsaufforderung darin warten. bereits kleine unerwartete ausgaben dro- hen das budget zu sprengen. und wenn dann noch der gerichtsvollzieher an der wohnungstür erscheint, um äußerst energisch die bargeldbestände im haus zu inspizieren, fällt es schwer, einen rest selbstach- tung zu bewahren. „viele, die mich in der beratungsstelle aufsu- chen“, berichtet christian floß, „hat es schon kraft gekostet, überhaupt einen termin auszumachen. gerade für menschen, die in der vergangenheit ein sicheres einkommen hatten, ist die situation, rech- nungen nicht mehr begleichen zu können, uner- überschuldung in deutschland 2017 personen über 18 jahre, im vergleich zum vorjahr 6,9 mio. bürger + 65 000 fälle + 0,9 % altersüberschuldung 2017 personen ab 70 jahre, im vergleich zum vorjahr 194 000 bürger + 20 000 fälle + 12 % im vergleich zu 2013 + 76 % m r o f e r t i d e r c : e l l e u q m r o f e r t i d e r c : e l l e u q i ch schäme mich so!‘ ist oft der erste satz eines neuen klien- ten“, erzählt christian floß, leiter der schuldnerberatung des münchner roten kreuzes. „obwohl die meisten ratsuchenden un- verschuldet in ihre situation geraten sind.“ veränderte lebensum- stände, so hat der studierte jurist und theologe erfahren, seien die hauptursachen für finanzielle schwierigkeiten: zum beispiel eine schwere krankheit, der verlust des arbeitsplatzes, eine missglückte selbstständigkeit, die trennung vom partner oder gar dessen tod. in der ersten zeit greifen die betroffenen auf vorhandenes vermögen zurück. dies war oft für die altersvorsorge bestimmt und wird später fehlen. aber im fokus der betroffenen steht zunächst, die finanzi- elle misere vor dem sozialen umfeld zu verbergen. daher geraten sie auch schnell in eine gesellschaftliche isolation. sie fühlen sich aus dem bisherigen freundes- und bekanntenkreis ausgeschlossen, weil sie glauben, materiell nicht mehr mithalten zu können. in dieser zeit durchleiden sie viel mehr als nur geldnot. zur schuldnerberatung kommen sie zu völlig unterschiedlichen zeitpunkten: die einen in einer akutsituation, etwa nach der diag- nose einer krebserkrankung oder kurz vor dem verlust des arbeits- platzes. andere schleppen seit jahren altlasten mit sich herum und haben es bislang nicht fertiggebracht, sich ihren problemen zu stellen. „die meisten haben schon einiges durchgemacht, wenn sie zu uns kommen“, resümiert christian floß. so wie heidrun burgstaller (name geändert). die lebhafte 42-jährige war in der medienbranche beschäftigt, verfügte über ein gutes einkommen und wähnte sich glücklich verheiratet. ihr mann verdiente sein geld als unternehmer und bat sie, für dringende firmeninvestitionen einen kredit mit zu unterschreiben. was er seiner frau wohlweislich verschwieg: das unternehmen stand kurz vor dem ruin, sodass die verbindlichkeiten nicht abgesichert waren. zudem lebte norbert burgstaller hinter dem rücken seiner frau weit über seine verhältnisse; dafür hatte er bereits mehrere kredite aufgenommen. kein wunder also, dass er nun nicht mehr als allei- niger kreditnehmer akzeptiert wurde. die ahnungslose ehefrau half ihm gern – und unterschrieb. irgendwann jedoch flog das versteckspiel auf, und heidrun burgstaller stand vor den scherben ihrer ehe. da ihr mann durch seine hohe verschuldung zur rückzahlung des gemeinsam unter- schriebenen kredits nichts mehr beitragen konnte, nahm man sie für den gesamtbetrag in die pflicht. mit ihrem einkommen konnte sie die hohen raten jedoch nicht begleichen und wurde bald ge- pfändet. dies nahm ihr arbeitgeber zum anlass, ihr zu kündigen. heidrun burgstaller schraubte ihren lebensstil auf ein minimum herunter, gab das gemeinsame haus auf und nahm sich eine kleine wohnung. doch alles sparen half nichts; die schulden verfolgten sie. bald befand sie sich in einer ernsthaften lebenskrise und sah sich als komplette versagerin. am ende erlitt sie einen seelischen zusammenbruch, der eine psychologische behandlung erforderte. erst langsam fand sie wieder kraft, sich ihrer situation zu stellen. der tipp des psychologen führte sie zur schuldnerberatung des münchner roten kreuzes. zu beginn einer beratung versucht christian floß, seine klienten erst einmal emotional aufzufangen. seelischer zuspruch sei ganz

1 9 einmal mehr betont christian floß an diesem punkt seine bemühungen, das selbstbewusstsein der klienten wieder aufzu- bauen: „in unserer gesellschaft wird der selbstwert eines men- schen oft mit seiner leistungsfähigkeit gleichgesetzt. um gemocht zu werden, muss man viel leisten, so meint man. diese vorstel- lung wirkt aber in der regel zerstörerisch.“ der berater versucht zu suggerieren: „jeder mensch ist grundsätzlich liebenswert. mit dieser eigenwahrnehmung macht man sich unabhängig von der beurteilung anderer. und es öffnet den blick auf das eigene da- sein. ideal ist es, die eigene person annehmen zu können, ohne sich dabei etwas vorzumachen, also seine stärken und schwä- chen mit einem wohlwollenden blick zu akzeptieren.“ natürlich, so ergänzt christian floß, könne er menschen, die bei ihm rat suchten, nur ein gesprächsangebot machen, anregungen zum eigenen nachdenken geben. und wer jahrelang sein selbstwert- gefühl allein aus seiner leistungsfähigkeit bezogen habe, werde kaum von heute auf morgen umdenken können. aber eine lebens- krise biete zumindest die chance, sich auf vielleicht ungewohnte gedanken einzulassen. denn ein „weiter so!“ sei meistens nicht möglich. und wie ein insolvenzverfahren nach ablauf der wohl- verhaltensperiode die möglichkeit eines wirtschaftlichen neuan- fangs biete, so könne eine persönliche krise den blick auf das leben verändern und deren überwindung völlig neue kräfte freisetzen. der 56-jährige begeisterte kletterer vergleicht diesen prozess mit einer sportlichen grenzerfahrung im hochgebirge: „inmitten der mehrere tausend meter hohen gipfel fühlt man sich vollkom- men ausgeliefert. aber gleichzeitig verspürt man ein solch erha- benes gefühl, dass man meint, die ganze welt erobern zu können. leistungen der schuldnerberatung des münchner roten kreuzes 2017 510 telefon- und online- beratungen für bürger 181 kurzzeitberatungen (einzeltermine) 305 langzeitberatungen einschließlich insolvenz- verfahren (begleitung des klienten über ca. ein jahr) 4 veranstaltungen zur multiplikatoren- qualifizierung 119 fachliche beratungen für externe institutionen n e h c n ü m d n a b r e v s i e r k - k r b : e l l e u q so schöpft man, während man sich im tiefschnee meter für meter vorkämpft, aus einer intensiven kraft und einem unglaublichen lebensmut. zwar kann es passieren, dass man die tour unterbrechen und eine pause einlegen muss, aber am ende versucht man, das zu schaffen, was man sich vorgenommen hatte. klettern ist wie vieles andere im leben, und so mancher meiner klienten hat ganz ähnliche empfindungen auf seinem weg heraus aus den schulden zurück in einen normalen alltag geschildert.“ viele menschen, denen christian floß mit rat und tat zur seite gestanden hat, trennen sich nur ungern von der liebgewonnenen begleitung. daher wünscht er jedem seiner ehemaligen schuldner zum abschied insgeheim, auch in zukunft menschen zu finden, die es ehrlich meinen und auf fehlentwicklungen hinwei- sen, die sie im leben des freundes beobachten. „gut gemeinte kritische gespräche“, weiß christian floß, „können dazu beitragen, nicht den blick auf das wesentliche zu verlieren.“ ein ähnliches feedback erhielt er am ende von heidrun burgstaller. er hatte sie bei der einleitung eines insolvenzverfahrens unterstützt. die wohlverhaltensperiode, in der sie sich an feste regeln halten musste, war gerade überstanden, daher hatte sie nun keine schulden mehr. dankbar rief sie bei der schuldnerbera- tung an: „herr floß“, sagte sie, „ich fühle mich wieder richtig frei. aber die neu gewonnene freiheit ist an- ders: früher glaubte ich, man brauche nur viel geld, um richtig glücklich zu werden. in den letzten jahren habe ich gelernt, dass man auch mit wenig auskommen kann. und jetzt, da ich wieder mehr geld zur verfü- gung habe, gehe ich bewusster damit um. ich bin dankbar für meinen neuen beruf und das, was ich damit verdiene. und ich mache mein glück nicht mehr von der höhe meines verdienstes abhängig. aber das schönste ist: ich habe menschen getroffen, die nicht darauf schauen, was ich habe, sondern wer ich als person bin. und diese menschen konnte ich nur kennenlernen, weil ich mich geändert habe. ich habe erfahren dürfen, was wahre freundschaft ausmacht.“

2 1 sorglos die landschaft genießen – das klappt besser, wenn man für den notfall alles dabeihat. die perfekte ausrüstung vom fahrradhelm bis zu den schuhen – radlerkleidung muss bequem und luftdurchlässig sein. eine regenjacke gehört bei jeder wettervorhersage in die satteltasche. und denken sie unbedingt an sonnen- creme sowie ein leichtes tuch für hals und nacken zum schutz vor der sonne (deren intensität man im fahrtwind oft unterschätzt). daneben ist ein erste-hilfe-set mit folgendem inhalt unverzichtbar: verbandpäckchen, verbandtuch (zum keimarmen abdecken und druckfreien bedecken von großflächigen verletzungen), eine elastische binde (zum fixieren von kompressen und wundauflagen), vinyl-handschuhe (zur wundbehandlung), eine rettungsdecke (zum schutz vor unterkühlung, nässe oder wind), wundschnellverbände/pflaster, blasenpflaster. eigene notfallmedikamente, etwa ein asthmaspray, nicht vergessen. außerdem sollten sie das aufgeladene handy dabeihaben, um im notfall hilfe holen zu können. gut organisiert starten fragen sie sich vor einem längeren ausflug mit dem fahrrad: wie lang ist die tour und passt sie zu meiner kondition? planen sie erholungs- und trinkpausen sowie kleine mahlzeiten ein. energieriegel empfeh- len sich als notration. am besten recherchieren sie vorsichtshalber eine kürzere alternativstrecke. informieren sie ihre mitfahrer, falls sie während der tour von einer allergie oder einer erkrankung beeinträchtigt werden könnten. liegt ihr letzter erste-hilfe-kurs länger als vier jahre zurück? dann wird es zeit für einen auffrischungskurs beim roten kreuz. wie helfen, wenn es ernst wird? typische „tourenkrankheiten“ sind kreislaufproble- me, dehydrierung oder sonnenstich. bei bewusstlo- sigkeit gilt folgendes schema: notruf 112 absetzen, atmung kontrollieren, person in die stabile seiten- lage bringen und gegebenenfalls zudecken. bei schwindelanfällen und leichter übelkeit sofort eine pause machen und ein schattiges plätzchen suchen, die beine hochlagern. wenn schatten nicht zu fin- den ist, nutzen sie die rettungsdecke als sonnen- schutz. eine kleinigkeit zu essen, wasser zu trinken (auch gezuckerte getränke wie apfelschorle) kann in diesem fall helfen. hitzeerschöpfung zeigt sich durch einen gerö- teten kopf, extremes schwitzen, durst, übelkeit, erbrechen, ein schwindelgefühl. auch hier helfen eine pause (im schatten) und viel flüssigkeit. bei sport im sommer braucht der körper 3,5 bis 4 liter am tag. feuchte umschläge auf nacken und stirn schaffen bei hitze schnell erleichterung. der ober- körper sollte leicht erhöht lagern. beim sonnenstich ist der kopf zusätzlich heiß. nackensteife und kopfschmerzen kommen hinzu. wichtig ist es nun, kopf und nacken zu kühlen und auch hier den betroffenen sofort im schatten mit leicht erhöhtem oberkörper zu lagern. halten die beschwerden an, ist ein arztbesuch erforderlich. ist die haut gerötet, liegt ein sonnenbrand vor. neben star- kem hautbrennen kann es sogar zur blasenbildung kommen. bei fieber und schüttelfrost muss sofort ein arzt zurate gezo- gen werden. ansonsten gilt auch hier als erste hilfe-maß- nahme: einen schattenplatz aufsuchen und feuchte, kühle tücher auf die haut legen. versorgen sie schürfwunden wie alle offenen wunden grundsätzlich mit einmalhandschuhen. jede wunde wird we- gen der zusätzlichen infektionsgefahr so, wie sie vorgefunden wird, keimfrei bedeckt. die verletzte person sollte sich je nach zustand hinsetzen oder hinlegen. eine schonhaltung nach einem sturz, eine unnatürliche lage betroffener gliedmaßen, bewegungseinschränkungen oder bewegungsunfähigkeit deuten auf einen knochenbruch hin, ebenso wie starke lokale schmerzen. dann ist es wichtig, die bruchstelle nicht zu bewegen. das betroffene körperteil können sie zur ruhigstellung und einer damit verbundenen schmerzreduktion abpolstern (zum beispiel mit decken oder kleidungsstücken) und mit nassen tüchern oder wasser küh- len. bedecken sie einen offenen bruch mit einer wundauflage, rufen sie den notruf 112 an und lassen sie den verletzten nicht unbeobachtet.

ihr hotel veranstalter und reisebedingungen es gelten die reisebedingungen des veranstalters drk reise-service gmbh (stand 1.11.2012), die jedem teilnehmer mit der reisebestätigung zugesandt und mit der schriftlichen anmeldung auch im namen der mitreisenden ausdrücklich anerkannt werden. nach erhalt der reisebestäti- gung wird eine anzahlung von 25 prozent des reisepreises zzgl. versicherungsprämie pro person fällig. die restlichen reisekosten zahlen sie drei wochen vor reiseantritt. mindestteilnehmerzahl: 20 personen ihre reiseanmeldung gern berät sie frau brill oder herr sipowicz: tel. 04 21/34 84 40 (mo – do 9 – 15 uhr, fr 9 –13 uhr) auch nicht-mitglieder können mitreisen. für die busreise zur landesgartenschau in würzburg vom 1. bis 3. august 2018 melde ich verbindlich an: name vorname straße plz wohnort geb.-datum telefon . namen der mitreisenden geb.-daten der mitreisenden doppelzimmer einzelzimmer reiseversicherung reiserücktritts-, reiseabbruch-, reisekranken-, reisegepäckversiche- rung und kranken-rücktransport € 41,– p. p. unterschrift coupon bitte senden an: drk reise-service gmbh, „menschen im blickpunkt“, hastedter heerstraße 250, 28207 bremen das maritim hotel würzburg liegt am main- ufer und bietet einen schönen ausblick auf die festung marienberg. die sehenswürdig- keiten der stadt sowie die innenstadt lassen sich fußläufig vom hotel erreichen. die kom- fortabel eingerichteten zimmer sind mit bad/ wc, föhn, zentral gesteuerter lüftungsan- lage mit raumthermostat, satellitenfern- sehen, telefon, zimmersafe und minibar ausgestattet. der wellnessbereich lädt mit schwimmbad, sauna, dampfbad und fit- nessraum zur entspannung ein. kulinarisch verwöhnen sie das restaurant „viaggio“ mit erstklassiger mediterraner küche, die „fränkische weinstube“ mit regionaltypischen spezialitäten, das terrassenrestaurant mit blick auf den main und die festung marien- berg sowie die hotelbar „mainhattan“. reisepreise pro person € 499,– im doppelzimmer € 599,– im einzelzimmer i n e d e n h c s s u a r e h e t t i b i es gelten die reisebedingungen der drk reise-service gmbh bremen, die mit der schriftlichen anmeldung auch im namen der mitreisenden ausdrücklich anerkannt werden. bitte beachten sie: der brk-kreisverband münchen ist bei dieser leserreise nicht veranstalter im sinne des reiseverkehrsrechts.

2 5 alexander huber testet das moderne tragensystem, das heutzutage elektronisch betrieben wird: „mit elektronik gab es das zu meiner zeit noch nicht!“ i ch wollte unbedingt noch die ausbildung zum rettungssanitäter!“, erinnert sich alexander huber an das ende seines zivildienstes beim traunsteiner rettungs- dienst. damals hatte er ein medizinstudium ins auge gefasst, im kontakt mit den kranken- häusern jedoch schnell festgestellt, dass die schlechten arbeitsbedingungen der ärzte mit zahlreichen überstunden und personeller unterbesetzung dagegen sprachen. wich- tig war ihm aber zumindest der offizielle titel „rettungssanitäter“, damals die gängige berufsausbildung für mitarbeiter des rettungsdienstes. daher blieb er nach abschluss seiner zivi-zeit ein paar monate länger, machte die prüfung – und studierte anschlie- ßend physik. die arbeit im rettungsdienst, sagt er heute, sei dennoch eine gute zeit für ihn gewesen und habe ihm „wissen fürs leben“ mitgegeben. „der beruf ist super!“ in den darauffolgenden jahren, als sich sein broterwerb weitgehend rund ums klettern abspielte, musste er selbst so manches mal die rettung rufen, allerdings immer für andere. einmal, so erinnert er sich, konnte er durch seine ausbildung beim roten

2 7 mit einführung des digitalfunks im vergangenen jahr hielten auch ein ortungssystem und ein thermodrucker im fahrzeug einzug. die neue technik vereinfacht das protokollieren für die einsatzkräfte und verbessert ihre kommunikation mit der rettungsleitstelle. die arbeit beim rettungs- dienst ist immer auch arbeit am menschen.“ mit verdacht auf einen herzinfarkt wollten sie ihn ins krankenhaus transportieren und brachten ihn auf der trage aus der wohnung zum rettungswagen. da setzte mitten auf der treppe der herzschlag des patienten aus. „das war krass“, erzählt frieder lukaszewitz. „gerade hatte ich noch einen ansprechbaren menschen vor mir – und ohne vorwarnung ging es plötzlich um leben und tod.“ noch im treppenhaus begannen sie mit der reanimation. und hatten glück: bald kam der mann wieder zu sich und unterhielt sich mit ihnen, als wäre nichts geschehen. am ende wollte er sogar allein zum rettungswagen laufen. „so unmittelbar zu erleben, was wir bewirkt hatten, fand ich sehr beeindruckend“, meint frieder lukaszewitz rückblickend. abder- rahmane berkane schildert einen einsatz, von dem er nicht weiß, ob er gut ausging: „wir wurden zu einer schwangeren mit unterleibsschmerzen gerufen. also fuhren wir sie in die klinik. während der fahrt verschlimmerten sich ihre beschwerden, und das baby drückte nach unten. ich drängte meinen kollegen: ,gib gas! das sieht nicht gut aus.‘ das kind kam ungefähr zur selben zeit auf die welt, als wir vor dem krankenhaus vorfuhren. es ging ihm sehr schlecht, die ärzte mussten sofort reanimieren und intubieren. ich weiß nicht, ob es überlebt hat.“ das erleb- nis ging ihm nach, daher sprach er die versorgung mit mehreren kollegen durch. hatten sein teampartner und er richtig gehandelt, optimale entscheidungen getroffen? die erfahrenen kollegen bestätigten das vorgehen. „manchmal haben wir bei unserer arbeit ein erfolgserlebnis, manchmal aber auch nicht“, meint abderrahmane berkane nachdenklich. die beiden rettungsdienstler zeigen alexander huber die stattliche fahrzeugreihe in der garage der neuen aubinger rettungswache. „und da steht ein schwerlastwagen für stark über- gewichtige patienten“, erklärt abderrahmane berkane. alexander huber lacht: „den gab es damals bei uns nicht!“ er und seine traunsteiner kollegen mussten viele unfallverletzte auf der a8 versorgen – was bei seinen jungen gesprächspartnern kaum noch ein thema ist. „die air- bags verhindern vieles“, meint frieder lukaszewitz. die drei inspizieren den patientenraum eines bereitstehenden rettungswagens und fahren die trage aus. alexander huber drückt den knopf für die elektronische bedienung: „a bissl anders funktionierte die trage bei uns, elektronik hat- ten wir noch nicht.“ auch am funkgerät macht sich bemerkbar, dass seine aktive zeit dreißig jahre zurückliegt. ende august vergangenen jahres stellte der rettungsdienst des münchner roten kreuzes auf digitalfunk um. in der fahrerkabine führt frieder lukaszewitz den besucher in die neue technik ein: „alle alarmierungen können sofort geortet werden.“ auf dem screen des ortungssystems, in welches das rettungsteam alle mit der versorgung verbundenen daten ein- gibt, ruft er ein protokoll auf: „das ist die neue einsatzdokumentation, die über satellit sowohl im fahrzeug als auch in der leitstelle eingesehen und bearbeitet werden kann.“ eine eingabe auf dem touchscreen, und der thermodrucker hinter den sitzen wirft einen ausdruck aus. alexander huber kennt nur das handschriftliche protokoll: „dafür war der zivi zuständig.“ es macht ihm sichtlich spaß, sich wieder in die beruflichen abläufe und die alltagshandgriffe hineinzudenken, unterschiede zwischen gestern und heute zu entdecken. eines jedoch, so ist er sicher, habe sich nicht verändert: „die arbeit beim rettungsdienst ist immer auch arbeit am menschen. man

2 9 unterstützen sie unser team! kommen sie zum rettungsdienst des roten kreuzes – profitieren sie vom breiten einsatzspektrum des münchner marktführers und den positiven job- perspektiven: > als auszubildender zum notfallsanitä- ter oder rettungssanitäter > als erfahrene einsatzkraft > als absolvent eines freiwilligen sozia- len jahres oder im bundesfreiwilligen- dienst > als studentische hilfskraft mehr zum berufsbild und zur ausbildung erfahren sie unter: https://rettungsdienststellen. brk-muenchen.de bei fragen helfen wir ihnen gern weiter: 0 89/23 73-0 wir freuen uns darauf, sie kennenzulernen! „soziale berufe sind von großer bedeutung!“ georg eisenreich, mitglied des landtags sowie staatssekretär im ministerium für bildung und kultus, wissenschaft und kunst, fuhr als „praktikant“ in einem rettungswagen mit und erhielt dabei interessante einblicke in den beruf seiner „schichtkollegen“: welche erwartungen hatten sie vor ihrem einsatz? als schirmherr der brk-bereitschaften war es mir vor allem wichtig, die arbeit der haupt- und ehrenamtlichen im rettungsdienst einmal hautnah mitzuerleben. auf meinen einsatz als praktikant im rettungswagen habe ich mich daher sehr gefreut. ich war gespannt, was mich erwartet, wie ein arbeitstag abläuft, ob ich etwas tun kann oder nur im weg stehen werde. welche konkreten einsätze haben sie miterlebt? in einem alten- und pflegeheim waren wir als krankentransport gefragt und fuhren eine ältere patientin zur untersuchung in ein krankenhaus. ich erlebte auch die medizinische versorgung eines notfalls mit. hier hielt ich mich allerdings im hintergrund und schaute meinen kollegen zu. was waren dabei ihre aufgaben als praktikant? auf anweisung meiner beiden kollegen konnte ich bei der einen oder anderen kleineren sache zur hand gehen. meistens habe ich ihnen inte- ressiert über die schulter geschaut. welche eindrücke konnten sie daraus gewinnen? jeder von uns kann jederzeit in eine situation geraten, in der er dringend hilfe benötigt. im bereich des rettungsdienstes sind wir dabei vor allem auf die haupt- und ehrenamtlichen helferinnen und helfer der hilfsor- ganisationen angewiesen. dabei gleicht kein einsatz dem anderen. stets sind eine hohe kompetenz, eine große einsatzbereitschaft und flexibilität der einsatzkräfte gefordert. auch der umgang mit der technischen aus- stattung sowie den medizinischen geräten der hochmodernen rettungs- dienst-fahrzeuge erfordert eine große kenntnis. was ist ihnen besonders in erinnerung geblieben? der rollentausch hat mich beeindruckt. ich konnte den arbeitsalltag miter- leben und sehen, wie professionell und zugleich menschlich hilfe geleistet wird. was wollen sie den rotkreuz-einsatzkräften zum abschluss noch sagen? eine gesellschaft ist nur dann menschlich, wenn es menschen gibt, die sich für andere einsetzen. gerade deshalb sind soziale berufe und ehrenamtli- ches engagement von großer bedeutung. mein herzlicher dank gilt allen einsatzkräften für ihren täglichen einsatz für andere menschen.

3 1 auf die ursprüngliche tätigkeit zu konzentrieren. in ei- nem thema zu versinken, kreativ zu werden und das umfeld vollkommen zu vergessen wird so zur unmög- lichkeit. ein weiteres phänomen lässt aufhorchen: noch störender, als tatsächlich nachrichten zu verwalten, scheint für viele handynutzer allein der gedanke zu sein, es könnte demnächst eine nachricht ihre auf- merksamkeit erfordern, auch wenn dies letztlich gar nicht der fall ist. so empfinden vor allem arbeitneh- mer, die geschäftlich stets erreichbar sein müssen oder dies zumindest annehmen. denn wenn anrufe oder e-mails jederzeit zu erwarten sind, fällt das abschalten schwer. in vielen unternehmen gilt es immer noch als ungeschriebenes gesetz, dass mitarbeiter auch nach feierabend ansprechbar sind. andere firmen dagegen haben die gefahr der überlastung durch ständige erreichbarkeit erkannt und schreiben verbindlich vor, außerhalb der arbeitszeiten keine e-mails auf handys zu versenden. manche arbeitnehmer können nach- richten, die sie nach dienstschluss erhalten, automa- tisch löschen lassen. einige großkonzerne schalten sogar ihre server über nacht ab. maßnahmen, die auf- zeigen, wie sehr man die mitarbeiter vor ihrem pflicht- bewusstsein schützen muss. letztlich aber stellt jeder selbst die regeln für seine persönliche empfangsbereitschaft auf. wer den ein- druck hat, sich wegen zeitverzögerter reaktionen rechtfertigen zu müssen, kann den trend des „digital detox“ anführen: ganze wochen ziehen sich überlas- tete nutzer digitaler medien, oft unter coaching-be- gleitung, zurück und verzichten auf alles, was sie mit dem rest der welt verbindet: telefon, tablet, compu- ter, fernsehen und tageszeitung. stattdessen üben sie sich im temporären nichtstun, genießen ungewohnte langeweile und ziellosigkeit, die persönliche kommu- nikation mit anderen, gemeinsame unternehmungen, körperliche aktivität. doch digital detox ist nicht jeder- manns sache und häufig weder machbar noch not- wendig. mit den folgenden tipps gebieten sie der stän- digen erreichbarkeit wirkungsvoll einhalt, ohne sich komplett in die einsiedelei zu begeben: > laden sie sich zunächst eine statistik-app aufs han- dy, um ihr nutzungsverhalten zu analysieren (zum beispiel „menthal“ für android-geräte oder „moment“ fürs iphone). greifen sie am ende ihres selbsttests die punkte heraus, die sie verändern möchten, und stim- men sie ihre maßnahmen darauf ab. > unter umständen ist es sinnvoll, bestimmte apps zu löschen und automatische benachrichtigungen zu deaktivieren. > gehen sie unter diesem aspekt auch ihre kontakte in den sozialen netzwerken durch. entfernen sie gnadenlos alle, die ihnen weder nutzen noch unterhaltung bringen. > nehmen sie sich vor, nur einmal stündlich auf ihr smart- phone zu schauen. erledigen sie ihre kommunikation be- ziehungsweise ihren medienkonsum an wenigen, festge- legten tageszeiten en bloc. falls sie dies nicht aus eigenem antrieb schaffen, hilft auch hier eine app (zum beispiel „offtime“), anwendungen auf ihrem smartphone für einen von ihnen definierten zeitraum zu blockieren. einzelne, besonders relevante rufnummern kann man davon aus- nehmen. > trennen sie im geiste enge kontakte, deren nachrichten sie unbedingt sofort beantworten möchten, von den un- wichtigen, bei denen es ausreicht, deutlich später zu rea- gieren. und dies tun sie dann auch erst, wenn es ihre zeit erlaubt. > schalten sie ihr smartphone morgens nicht vor dem früh- stück ein und nach dem abendessen aus, um sich an längere phasen ohne digitale impulse zu gewöhnen. > schaffen sie sich aber auch tagsüber räume und tageszei- ten ohne ihr handy: etwa beim treffen mit freunden, beim spazierengehen oder bei tisch. halten sie diese tabuzonen konsequent ein. probieren sie auch wieder einmal, „nutz- lose“ tageszeiten, zum beispiel eine s-bahn-fahrt, offline hinter sich zu bringen. betrachten sie diese situationen als geschenkte momente: vielleicht ergibt sich beim ent- spannten blick in die umgebung ein interessanter gedan- ke oder ein sympathischer austausch mit einem mitreisen- den. genießen sie ganz bewusst diese auszeiten, in denen niemand etwas von ihnen will, ohne sich gleich vergessen und unwichtig zu fühlen. > verbringen sie die durch ihre abstinenz-maßnahmen ge- wonnene lebenszeit vermehrt mit „realen“ dingen: einem gang an die frische luft, naturerlebnissen, geselligkeit. das liefert ihnen mindestens ebenso viele impulse wie der empfang von handynachrichten. > achten sie vor allem bei kindern und jugendlichen darauf, dass die digitalen medien nicht den alltag beherrschen. dies funktioniert allerdings nur glaubwürdig, wenn sie sich an ihre aufgestellten regeln auch selbst halten und dem nachwuchs eine bewusste mediennutzung vorleben. * denjenigen, die ihrer konsequenz nicht recht vertrauen und einen rückfall befürchten, sei zur motivation mitgegeben: nicht nur das internet war eine bedeutende entwicklung der menschheit. und viele dieser erfindungen erwuchsen einem moment der langeweile – als ein mensch ins nichts starrte, seinen gedanken ihren lauf ließ und mit einem geistesblitz belohnt wurde.

3 3 kinderbetreuung haus für kinder schwabing isoldenstr. 21 agata michalczyk . . . . 0 89/3 09 04 55 60 kinderkrippe schwabing mildred-scheel-bogen 3 bianca jänsch . . . . . . . . 0 89/3 09 04 55 10 kindergarten und -krippe sendling kürnbergstr. 17a edina mehonjic-martinovic 0 89/45 20 68 60 kinderkrippe forstenried limmatstr. 4a tanja leikert . . . . . . . . 0 89/30 90 52 75 20 kindergarten und -krippe berg am laim hachinger-bach-str. 11 sandra besagic . . . . . . . . 0 89/45 03 68 90 kindergarten, -krippe und -hort riem stockholmstr. 5 julia eschenbach . . . . . 0 89/1 59 86 79-0 kindergarten, -krippe und -hort nymphenburg in den kirschen 87 oliver mader . . . . . . . . 0 89/3 09 05 19 60 kindergarten und -krippe harthof ingolstädter str. 229 daniela delevic . . . . . . . . 0 89/31 82 71 31 kindergarten und -krippe obersendling st.-wendel-str. 23 sabine getz . . . . . . . . . . 0 89/7 41 27 78-20 kindergarten isarvorstadt schillerstr. 31 ina zozmann . . . . . . . . 0 89/4 40 05 76 98 kindergarten unterschleißheim an der burg 2 patricia baumgart . . . . . . 0 89/32 15 87 96 jugendhilfe offener kinder- und jugendtreff thalkirchner str. 106 karl-heinz bötzel . . . . 0 89/8 90 83 60-22 schulbezogene sozialarbeit: veronika muscolino 0 89/8 90 83 60-11 berufsvorbereitende bildungsmaß- nahme für sozial benachteiligte junge menschen quagliostr. 9 claudia möller . . . . . . . 0 89/3 09 04 06-10 ausbildungsbegleitende hilfen (abh) . für mädchen quagliostr. 9 ulrika back . . . . . . . . . . . 0 89/3 09 04 06-30 der mitgliederservice vier mitarbeiter kümmern sich um sämt- liche themen bezüglich fördermitglied- schaft und spenden: • rundum-service für förderer und spender • ausstellung von mitgliedsausweisen • zuwendungsbestätigungen für beiträge und spenden • steuerliche absetzbarkeit der zuwen- dungen • informationen zur inlands- und auslands- rückholung • versand hilfreicher broschüren • anmeldung zu den kostenlosen vorsorge- veranstaltungen • allgemeine fragen zum roten kreuz, ihre ansprechpartner beim mitglieder- service: reinhold plate mit (v. l.) marijana hadrovic, adelheid dirn berger und andrea tögel. z. b. zu den seniorenheimen, zum haus- notruf oder essen auf rädern tel. 0 89/23 73-2 22 mitgliederservice@brk-muenchen.de servicestelle ehrenamt sie interessieren sich für ein freiwilliges engagement? die servicestelle ehrenamt hilft ihnen gern weiter: tel. 0 89/23 73-2 85 (mo–do 9–12 uhr) servicestelle-ehrenamt@ brk-muenchen.de fax: 0 89/23 73 44-2 85 persönlich: nach vereinbarung postalisch: brk kreisverband münchen servicestelle ehrenamt perchtinger str. 5 81379 münchen (v. l.) volker ruland, jasmin ginther, bianca heller, nina renner, markus försch und sylvie schmitt- spacek beraten rund um ehrenamtliche tätigkeiten beim münchner roten kreuz und vermitteln interes- senten in die unterschiedlichen aufgabengebiete. ehrenamtlich aktiv im roten kreuz informieren sie sich über unsere vielfältigen möglichkeiten für ehren- amtliches engagement in allen unseren einrichtungen, zum beispiel: • altenbetreuung • berufliche bildung • jugendarbeit • migrationsdienst marion ivakko . . . . . . . . . 0 89/23 73-2 80 • sanitäts- und betreuungsdienst • wasserwacht • bergwacht • jugendrotkreuz • katastrophenschutz • fachdienst technik und sicherheit • fachdienst für information und kommunikation • brk-sani-skater • fachdienst psychosoziale notfall- versorgung • frauensozialdienst • arbeitskreis für menschen in not • rettungshundestaffel • brk-motorradgruppe servicestelle ehrenamt 0 89/23 73-2 85 • hausnotruf hausnotruf-team . . . . . 0 89/23 73-2 75 • musikzug robert binder . . . . . . . . . . 01 60/3 87 57 93 rotkreuz-betriebe altkleider carsten matzke . . . . . . . . 0 89/23 73-2 57 flohmarkt martina schreyer . . . . . . 0 89/23 73-2 51

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