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MiB_Juni_2016

11 September-Ausgabe: Das Kind als Teil einer Gruppe So erlernt es Kontaktkompetenz. Dezember-Ausgabe: Lernen ohne Druck Wie man als Familie den alltäglichen Schulstress umschifft. Die Familie zieht um > Das Kind sollte alle Informationen er- halten, die es erhalten möchte. Je nach Entwicklungsstand kann man ein Kind mit zu vielen Neuigkeiten aber auch überfordern. Hier gilt es, die Balance zu halten nach dem Motto „So viel wie möglich, aber nicht mehr als nötig“. > Wichtig ist, dass das Kind ausreichend Zeit hat, sich mit der anstehenden Ver- änderung zu beschäftigen und sich langsam mit dem Gedanken daran an- zufreunden. > Dabei helfen zum Beispiel eine Besich- tigung der neuen Wohnung und des Kinderzimmers, Überlegungen zur Ein- richtung, ein Schnupperbesuch im neuen Kindergarten oder der Schule, ein Spa- ziergang durch die Nachbarschaft. > Zeit für den Abschied vom alten Wohn- ort muss sein: die gewohnten Plätze noch einmal aufsuchen, zu einem Ab- schiedsfest einladen, den bisherigen Erzieherinnen und Freunden Tschüss sagen. > Die Eltern sollten ruhig deutlich ma- chen, dass sie ebenfalls traurig sind, das Gewohnte hinter sich lassen zu müssen. > Kurz vor dem Umzug kann das Kind seine Spielsachen selbst in die Kiste packen und im neuen Zuhause dabei helfen, die neuen Möbel aufzubauen und einzuräumen. So erlebt es die Phase des Übergangs intensiv mit und fühlt sich ihr nicht ausgeliefert. Übergänge und Umbrüche lassen sich in einem normalen Lebensverlauf nicht vermeiden. Eltern sollten ihrem Kind die Erfahrung ermöglichen, dass Über- gänge zwar eine Herausforderung be- deuten, aber keine Belastung sein müs- sen. Bewältigt das Kind die Veränderung erfolgreich, erwirbt es wichtige Kompe- tenzen im Umgang mit weiteren neuen Situationen. Eine positive Grundeinstel- lung der Eltern, Ehrlichkeit bei der An- kündigung des Anstehenden, kindge- Und so geht es weiter: 24.-27.Juni2016 Rosenschau AusstellungundMarkt Geöffnet9-18.30,Freitagbis20.30Uhr Botanischer Garten München-Nymphenburg 9.Juli2016 SommerfestfürJungundAlt mitMusik,Malen,Basteln 14-19Uhr ErreichbarmitTram17,Bus143 HaltestelleBotanischerGarten www.botmuc.de Blickpunkt-2016.indd 1 28.04.16 15:27 rechte Erklärungen sowie Rücksicht auf die Gefühlswelt des Kindes (Traurigkeit muss erlaubt sein) geben Ruhe und Sicherheit. Ent- scheidend dabei ist, dass die Erwachsenen selbst keine Ängste auf- bauen und Zuversicht ausstrahlen. Sie müssen nun auf die Stärken und Erfahrungen zurückgreifen, die sie während ihrer eigenen Lebensumbrüche entwickelt haben. Schließlich wurden sie über Jahrzehnte vom Leben gestählt. Ihr eigenes Urvertrauen an die nächste Generation weiterzugeben und diese souverän über die Klippen des Lebens zu führen kann ein entscheidendes Erbe sein. Blickpunkt-2016.indd 128.04.1615:27

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