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MiB_Juni-2014

22 Gesundheit er duftende Zwetschgendatschi, die süße Orangenlimo oder gar die Schinkenscheiben auf der Brotzeitplatte – nimmt man diese Köstlichkeiten im Freien zu sich, bekommt man im Spätsommer nicht selten unliebsamen Besuch. Schon bald nähern sich die ersten Wespen, wie aus dem Nichts gesel- len sich weitere dazu, und schnell erweisen sie sich als lästige Plagegeister. Vor allem ihr aggressiv wirkendes Summen ver- setzt die menschlichen Sinne in Alarmstimmung und kann jede gemütliche Runde auseinandertreiben. Dabei sind die D Tiere gar nicht angriffslustig, nur hartnäckig darauf aus, sich einen Anteil der leckeren Speise oder der fruchtigen Flüssig- keit zu sichern. Zwar sind nur zwei der zwölf in Deutschland vorkommenden Wespenarten aufdringlich – die Deutsche und die Gemeine Wespe – aber das kann ausreichen, um einem das leckere Mahl im Garten gründlich zu vermiesen. Wer nun hektisch mit den Armen herumfuchtelt, in der Hoffnung, das Insekt damit zu vertreiben, animiert die Wespe erst zur Vertei- digung. Und die äußert sich häufig in einem Stich, der über Die Sommerzeit animiert nicht nur uns zu Aktivitäten im Freien, sie ist auch die Lieblingssaison der Insekten. Vor allem Wespen tummeln sich überall dort, wo es am schönsten ist: im Biergarten, auf der Blumenwiese, über der Kaffeetafel, unterm Apfelbaum. Ihr Stich ist äußerst schmerzhaft und kann bei Allergikern zu lebensbedrohlichen Symptomen führen. Summ, summ, autsch!

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