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MiB_Juni-2014

08 Aktuell Als Unterstützer des Münchner Roten Kreuzes fördern Sie mit Ihrem Mitgliedsbeitrag oder Ihrer Spende unsere Arbeit für hilfsbedürftige Menschen in der Landeshauptstadt und im Landkreis München. Dabei legen wir Wert auf größtmögliche Transparenz. Mit dem Jahresabschluss 2013 erhalten Sie hier umfangreiche Zahlen und Erläuterungen. Mittelherkunft und -verwendung 2013 ährend Kapitalgesellschaften in Deutschland seit Januar 2007 auf einer Internetplattform ihre Bilanz, die Namen der Geschäftsführung, die Anzahl des hauptamtlichen Perso- nals und anderes offenlegen müssen, sind Organisationen der Zivilgesellschaft – wie Wohlfahrtsverbände, gemeinnützige Vereine oder spendensammelnde Organisationen – nicht ver- pflichtet, die Öffentlichkeit über die Herkunft und Verwendung ihrer Mittel zu informieren. Das Münchner Rote Kreuz jedoch stellt sich dieser Verant- wortung. In Zusammenarbeit mit Transparency Deutschland e. V., der deutschen Tochter von Transparency International, veröf- fentlicht der BRK-Kreisverband München auf seiner Webseite www.brk-muenchen.de/wir-ueber-uns/transparenz zehn Punkte, die jedem Interessenten einen Einblick in den Ver- band geben. Dazu zählen unter anderem die Satzung, die Na- men der wesentlichen Entscheidungsträger sowie Angaben über Mittelherkunft, Mittelverwendung und Personalstruktur. Dieser Zehn-Punkte-Katalog ist auch als Drucksache beim Mitgliederservice (Tel. 0 89/23 73-2 22) erhältlich. Darüber hi­ naus laden die Vorstandsmitglieder des Kreisverbandes unter www.brk-muenchen.de/wir-ueber-uns/der-vorstand-in-kontakt interessierte Bürger, Spender, Fördermitglieder und Unterstüt- zer ein, bei Bedarf Kontakt mit ihnen aufzunehmen. Günter Hintermaier, Geschäftsführer des Münchner Roten Kreuzes: „Transparenz ist uns ein ganz zentrales Anliegen. Unsere Unter- stützer sollen wissen, welche Ziele wir verfolgen, woher die Mittel stammen, wie sie verwendet werden und wer die Ent- scheidungsträger sind.“ Das Münchner Rote Kreuz ist eine von erst 500 Non-Profit- Organisationen (NPO), die die Selbstverpflichtungserklärung von Transparency Deutschland e. V. unterzeichnet haben. Die Zahl der deutschen NPOs ist nicht genau bekannt. Es gibt unge- fähr 574 000 eingetragene Vereine (e. V.), 13 000 rechtsfähige Stiftungen und 9000 eingetragene Genossenschaften (eG, davon nur ein Teil NPO). W Bilanz zum 31.12.2013 2013 2012 Das Münchner Rote Kreuz darf als Mitglied der „InitiativeTransparente Zivilgesellschaft“ deren Logo in seinen Publikationen verwenden: Wesentliche Veränderungen: Anlagevermögen: Rückgang wegen Auflösung eines Bausparvertrages und planmäßiger Abschreibungen. Gegenläufig: Zugänge/Investitionen in Form diverser Umbau- und Moder­ nisierungsmaßnahmen von Immobilien, Neu- und Ersatzbeschaffungen von Betriebsausstattung (z. B. Hausnotrufgeräte, IT-Komponenten), Neu- und Ersatzbeschaffungen von Fahrzeugen (im Wesentlichen gefördert durch Zuschüsse), Planungskosten des anstehenden Umbaus des Alten- und Pflegeheims Römerschanz. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände: Zunahme v. a. wegen höherer Erstattungsforderungen an die BRK-Landesgeschäftsstelle für höhere Aufwendungen im Bereich Rettungsdienst wegen im Vergleich zum Vorjahr höherer Vorhaltung an Personal und Fahrzeugen. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten: Rückgang wegen Investiti- onen in das Anlagevermögen und Ausgleich von im Vorjahresabschluss zum 31.12. ausgewiesenen Kontokorrentverbindlichkeiten auf einigen Bankkonten. Passiva Eigenkapital 25.779.254 27.415.316 Sonderposten 7.218.800 7.210.398 aus Zuschüssen und Zuweisungen Zweckgebundene Mittel 751.775 55.239 Rückstellungen 2.685.559 2.801.338 Verbindlichkeiten 14.480.672 15.912.595 Rechnungsabgrenzungsposten 229.323 391.743 Summe Passiva 51.145.383 53.786.629 Wesentliche Veränderungen: Eigenkapital: Rückgang v. a. wegen negativem Jahresergebnis. Sonderposten: Anstieg v. a. wegen bezuschusster Fahrzeugneuzugänge. Gegenläufig: planmäßige Auflösung. Zweckgebundene Mittel: Anstieg v. a. wegen Zugang zweier zweckgebunde- ner Erbschaften für die Verwendung im Heimbereich bzw. für die Bergwacht (wurden 2013 nur zum Teil für den jeweiligen Zweck verbraucht). Verbindlichkeiten: Rückgang v. a. wegen Rückzahlung von rückwirkend abge- rechneten Zuschüssen und Reduzierung noch nicht verbrauchter laufender Zuschüsse. Aktiva Aufwendungen 17.928 für Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs Anlagevermögen 41.425.939 42.151.714 Umlaufvermögen 9.614.655 11.474.049 Rechnungsabgrenzungsposten 104.789 160.868 Summe Aktiva 51.145.383 53.786.629 0

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