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Juni 2015

05 Wohlfühltag der Krebsberatung Am 4. Juli von 10 bis 13 Uhr lädt die Krebsberatung des Münchner Roten Kreuzes wieder zu ihrem alljährlichen Wohlfühltag ein. Das Programm richtet sich an Menschen mit Krebs, ihre Freun- de und Angehörigen sowie weitere Inte- ressierte. Verschiedene Experten stellen Konzepte vor, wie man sein Wohlbefin- den steigern, eigene Kraftquellen mobili- sieren, Selbstheilungskräfte aktivieren und die Lebensqualität steigern kann, um den Heilungs- und Genesungspro- zess zu fördern. Angeboten werden unter anderem der Vortrag „Wie finde ich meine Ressourcen?“, Singen als Kraft- quelle, Anregungen zu einer humorvol- len Lebenshaltung sowie ein „Platz der Kreativität“. BRK-Kreisverband München, Rückge- bäude, Casino im 5. Stock, Seitzstraße 8, 80538 München – der Zutritt ist barrie- refrei (U4/U5 und Tram 18, Haltestelle: Lehel). Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 0 89/23 73-2 78 oder krebsberatung@brk-muenchen.de. LEUTE Elisabeth Müller Die ehemalige Abtei- lungsleiterin bei der Post war zwar kein Mitglied des Münch- ner Roten Kreuzes, vermachte ihm aber die Hälfte ihres Vermögens. Ausschlaggebend waren wohl ihre letzten Lebensjahre, die sie in einer Rotkreuz-Senioreneinrichtung ver- brachte, bis sie im vergangenen Som- mer mit 97 Jahren verstarb. Maria Müller Ihren 100. Geburtstag feierte die Bewohne- rin des Hauses Alt- Lehel am 7. April. Immer hatte sie eige- nes Geld verdient und Familien den Haushalt geführt. Bis ins hohe Alter wanderte sie in den Bergen. Heute nimmt sie – immer noch geistig fit – am gemeinsamen Backen, am Sin- gen und an der Zeitungsrunde teil. Dabei erfreut sie das Pflegepersonal mit ihrem unvergleichlichen Humor. Heinrich Längl Im Rahmen seines Jahresempfangs ehrte der Stadtteil Harla- ching verdiente eh- renamtlich Wirkende im Stadtteil – darunter die Bereit- schaft des Münchner Roten Kreuzes um ihren Gründer Heinrich Längl. „Höchsten Respekt“ zollte der Lauda­ tor und SPD-Fraktionssprecher Mar- kus Rinderspacher dem 87-Jährigen, der die Bereitschaft als jugendlicher Sanitäter noch im Krieg mit aufbau- te. Noch heute erscheint Heinrich Längl regelmäßig bei den Treffen der Seniorenkameradschaft des Münch- ner Roten Kreuzes im Löwenbräu­ keller. Freude und Wohlbefinden steigern die ­Lebensqualität und fördern den Genesungs­ prozess. Der Wohlfühltag zeigt verschiede- ne Möglichkeiten auf. Europaweite Notrufnummer 112 Über 80 Prozent der Menschen wissen nicht, dass sie im Notfall die Feuerwehr und den Rettungsdienst mit der 112 europaweit anwählen können. Diese Notrufnummer ist in ganz Europa vor- wahlfrei, kostenlos und wird im Funk- und Festnetz mit Vorrang behandelt. Sie verbindet den Anrufer mit der örtlich zuständigen Notrufzentrale und funktio- niert in jedem Mobilfunknetz, auch wenn am aktuellen Standort gerade kein Netz verfügbar ist. Die 112 ist die richtige Nummer, wenn es lebensgefährlich wird – etwa nach schweren Unfällen, bei Feuer, Ver- giftungen, Verdacht auf Herzinfarkt oder Schlaganfall, Kreislaufkollaps, schwerer Atemnot oder starkem Blutverlust. Die Leitstelle fragt die wichtigsten Daten ab: Was ist wo geschehen? Welche Verlet- zungen oder Erkrankungen liegen vor? Wer meldet den Notruf? Wer ist verletzt? Danach sollte der Anrufer nicht aufle- gen, sondern Rückfragen abwarten. Vorwahlfrei, kostenlos und auch wenn ­eigentlich kein Netz verfüg- bar ist, gilt die 112 europa- weit als Not- rufnummer. unter Tel. 089/2373-278 oder

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