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MiB_Februar_2016

27 n zwei Jahren werde ich achtzig!“, sagt Abi Ofa- rim gelassen. Versuchen andere bekannte Gesich- ter, sich in der Öffentlichkeit mit möglichst jungem Gefolge zu umgeben, bekennt sich Abi ganz offen zu sei- nem fortgeschrittenen Alter. „Wenn man etwas tut, das man liebt, bleibt man in der Seele jung“, ist sein Credo – und dass Musikmachen besonderen Schwung gibt, bestätigen die Teilnehmer des Rock-Chors vom Alten- und Service-Zentrum Bogenhausen des Münchner Roten Kreuzes, mit denen sich Abi Ofarim in den Räumen am Rosenkavalierplatz verabredet hat. Im vergangenen Jahr nahm der Musiker gemeinsam mit Claudia Som- mer und dem Chor die Hymne „Wir sind die Kinder von gestern“ professionell als CD zur Förderung seines Vereins auf. Anschließend waren sie im Künstlerhaus am Lenbachplatz im Rahmen eines Charity-Konzerts mit Katja Ebstein, Anna Maria Kaufmann und Ron Williams zu sehen. Voller Begeisterung erinnert sich die 74-jährige Rena Bach, engagiertes Mitglied des ASZ- Chors, an den Abend: „Das Publikum hat uns hinterher bestätigt, wie viel Freude wir rübergebracht haben.“ Steffen Lohrey, der Leiter des Alten- und Service-Zen- trums, ergänzt: „Auf der CD haben Abi und der Chor musikalisch zusammengefunden.“ Für das Projekt hätte es kaum einen erfahreneren Star als Abi Ofarim geben können: In den 60er-Jahren feierte der Sänger, Komponist, Produzent und Choreo- graf mit seiner damaligen Frau Esther Welterfolge. Ihre größten Hits landeten sie mit „Morning of my life“ und I Abi Ofarim nahm gemeinsam mit dem Rock-Chor des Alten- und Service-Zentrums Bogenhausen eine CD auf. Seit gut einem Jahr betreibt er in München sein eigenes „Jugendzentrum für Senioren“. Bei einem Besuch im ASZ tauschte er sich mit dem Leiter Steffen Lohrey über Angebote für ältere Menschen aus. Gil, der als Popsänger mittlerweile selbst Promi-Status erreicht hat, ist stolz auf das Engagement seines Vaters für alte Menschen: „Eine solche Bewegung lebt von allen, die dabei mitmachen. Daher hoffe ich, dass die Sache weiter wächst!“

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