18 Report Giana Hentschl, 17, sucht noch nach einem Berufszweig, der zu ihr passt: Ich bin mir noch nicht sicher, in welche Richtung es gehen soll:Veranstaltungs- kauffrau, Hotelfachfrau oder irgendetwas im Verwaltungsbereich? Ich habe schon mehrere Bewerbungsgespräche gehabt. Nicht nur im Berufsleben ist mir wichtig, was andere über mich denken, ich möchte ja eine gute Figur machen. Daher finde ich den Benimmkurs gut. Grundsätzlich beobachte ich, dass in un- serer Gesellschaft manchmal der Respekt für die Mitmenschen fehlt. Sich anderen gegenüber gut und rücksichtsvoll zu benehmen, finde ich sinnvoll. Heidi C. Vornehm weiß, wie man die neue Kollegin dem Vorgesetzten vorstellt, welche Kleiderordnung im Büro gilt und wie man eine E-Mail aufsetzen sollte. Spaghetti aufrollen, ohne zu kleckern – im Restaurant vermittelte Heidi C. Vornehm, worauf es bei Tisch ankommt. > Heben Sie nicht zu spät, aber auch nicht zu schnell ab. > Lassen Sie beim Weiterverbinden den Gesprächspartner nicht in der Leitung „verhungern“. > Wenn Sie einen Rückruf versprochen haben, vergessen Sie ihn nicht. > Vermeiden Sie zu lange Ansagen auf dem Anrufbeantworter. > Lehnen Sie sich während des Telefonie- rens zurück: Ihre Stimme klingt dann voller und ruhiger. > Stellen Sie sich fünf Dinge vor, die Sie an Ihrem Gesprächspartner positiv finden. > Nennen Sie öfter den Namen Ihres Ge- sprächspartners, das wirkt persönlich. Souverän und freundlich am Telefon > Lassen Sie Ihre Stimme lächeln. Man sieht es zwar nicht, kann es aber hören. > Vermeiden Sie Nebengeräusche, etwa das Tippen auf der Tastatur. > Platzieren Sie Ihr Handy nicht auf dem Mittagstisch. An eingedeckten Tischen ist das Telefonieren ohnehin tabu. > Ziehen Sie sich bei einem Handyanruf diskret zurück, verlassen Sie den Raum mit einer Entschuldigungsgeste. > Vermeiden Sie störende Anrufe auf dem Handy, indem Sie eine Mailbox einrichten. > Erhöhen Sie die Abhörlautstärke und senken Sie während eines Telefonats in der Öffentlichkeit Ihre Stimme.