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MiB_Herbst-2016

06 Aktuell NOTIZEN Sommer-Tollwood Vier Wochen ab dem 29. Juni war im Olympiapark wieder Festival-Zeit. Mit zwei Erste-Hilfe-Stationen stellte das Münchner Rote Kreuz die sani- tätsdienstliche Betreuung sicher. Münchner Radlnacht Am Abend des 9. Juli starteten 16 000 Fahrradfahrer zu einer Rund- fahrt auf Münchens schönsten Stra- ßen, die für die Radlnacht autofrei blieben. Vorher erwartete die Teil- nehmer auf dem Königsplatz ein vielfältiges Programm mit Live-Mu- sik und Gastronomie. 14 ehrenamtli- che Einsatzkräfte und ein Notarzt des Münchner Roten Kreuzes betreuten die Veranstaltung sanitätsdienstlich. M-Sport-Festival Während der großen Sportarena am 10. Juli auf dem Königsplatz herrsch- te eine solche Hitze, dass der Sani- tätsdienst mehrere Sportler und Zu- schauer mit einem Kreislaufzusam- menbruch zu versorgen hatte. B2Run-Firmenlauf Mit 25 000 Teilnehmern aus 1400 Münchner Unternehmen war die Ver- anstaltung am 14. Juli im Olympia- park Deutschlands größter Firmen- lauf mit Zeitmessung. 90 Einsatz- kräfte und fünf Ärzte des Münchner Roten Kreuzes stellten den Sanitäts- dienst. Wegen des idealen Laufwet- ters blieb es – was die Hilfeleistungen betrifft – relativ ruhig. Wasserwacht: Neue Übungspuppe Dank großzügiger Unterstützung durch die Bezirksausschüsse 21 (Pa- sing-Obermenzing), 22 (Aubing-Loch- hausen-Langwied) und 23 (Allach- Untermenzing) konnte die Wasser- wacht-Ortsgruppe München-West eine neue Übungspuppe für die Herz- Lungen-Wiederbelebung beschaffen. Innenminister dankt Flüchtlingshelfern Bundesinnenminister Thomas de Maizière (l.) im Gespräch mit DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters. Rotes Kreuz unterstützt „Teddybär-Krankenhaus“ Bundesinnenminister Thomas de Mai- zière lobte beim Abgeordneten-Früh- stück des Deutschen Roten Kreuzes – einer traditionellen Veranstaltung mit Parlamentariern aller Fraktionen – am 23. Juni im Reichstagsgebäude die Ar- beit des Roten Kreuzes in der Flücht- lingshilfe: „Im vergangenen Herbst hat das DRK gezeigt, was es kann!“ Prak- tisch über Nacht hätten die Helfer viele Unterkünfte eingerichtet und betrie- ben. Nur eine große, bundesweit tätige Organisation könne so etwas leisten. Dafür sei er dem DRK zutiefst dankbar. De Maizière sagte weiter, er empfinde Im Juni öffneten sich im Pfarrsaal der Gemeinde St. Bonifaz in der Karlstraße drei Tage lang die Tore des Teddybär-Krankenhauses: Gemeinsam mit Medizinstudenten verarzteten 1500 Münchner Kin- dergartenkinder ihre Kuscheltiere. Das Teddybär- Krankenhaus ist eine Initiative der Bundesvertre- tung der Medizinstudierenden in Deutschland und hat sich in vielen deutschen Universitätsstädten zu einem beliebten Programmpunkt entwickelt. Ziel ist es, kleinen Kindern die Angst vor Krankenhäu- sern und Arztbesuchen zu nehmen. Von der Auf- nahme über das Wartezimmer bis zur körperlichen Untersuchung, Diagnose und Behandlung werden sie mit den Abläufen in einem Krankenhaus ver- traut gemacht. Bei Münchner Pharmazie- und Zahnmedizin-Studenten holten sie abschließend Medikamente für das Stofftier in der „Apotheke“ ab und machten einen Kontrollbesuch in der großen Respekt für die vielen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helfer in der Flücht- lingsarbeit. Zuvor hatte DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters in seiner Rede darauf hinge- wiesen, dass das Rote Kreuz im Frühjahr bundesweit 490 Notunterkünfte mit mehr als 140 000 Flüchtlingen sowie die beiden Warteräume der Bundesregierung in Erding und Feldkirchen betreut habe. Derzeit seien es noch 369 Unterkünfte. „Zahnklinik“. Damit die Besucher auch einen Rettungswagen kennenlernen konnten, stellte das Münchner Rote Kreuz zwei Fahrzeuge zur Verfügung. Mehrere Mitarbeiter erklärten den Kindern das Innenleben sowie die Ausstattung – und schalteten natürlich auch das Blau- licht ein. Ins Teddybär-Krankenhaus kommen Kinder mit ihren Kuscheltieren und ler- nen dabei die medizinische Versorgung auf spielerische Weise kennen. 16000 Fahrradfahrer zu einer Rund- Mit 25000 Teilnehmern aus 1400

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